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Mega-Streik am Montag: Autofahrer auch betroffen – JETZT reagieren

Am Montag kommt der Großstreik und damit das absolute Verkehrschaos im Nah- und Fernverkehr. Was viele nicht wissen: Auch Autofahrern droht eine unangenehme Überraschung. Viele Pendler und Reisende werden auf einen Pkw zurückgreifen, um die Streiks zu umgehen. Hier rechnen Experten mit dem nächsten Fiasko. Doch Autofahrer können jetzt schon etwas tun, um das Schlimmste zu verhindern.

Verdi und EVK werden am kommenden Montag (27. März 2023) einen bundesweiten Streik durchführen. Betroffen sind Bahnen, Busse und Flughäfen in fast ganz Deutschland. Auch die die Autobahngesellschaft sowie die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sind zu dem Großstreik eingeladen. „Es wird im gesamten Bundesgebiet zu starken Verzögerungen bis hin zum Erliegen der Verkehrsdienste in allen genannten Bereichen kommen“, warnen die Gewerkschaften.

Wie die „Bild“-Zeitung von einer ADAC-Quelle erfahren hat, werden vermutlich auch Autofahrer eine böse Überraschung erleben. Experten gehen nämlich davon aus, dass die Tankstellen anlässlich des Großstreiks kräftig an der Preisschraube drehen werden. Schon an diesem Wochenende könnten die Preise steigen. Wer auf das Auto angewiesen ist (oder unter diesen Umständen sein wird), sollte also besser so früh wie möglich tanken, um dem Preissprung zu entgehen. Auch längere Fahrtzeiten sollten berechnet werden. Staus sind am Montag vorprogrammiert.

Die Redakteure rechnen sogar damit, dass die Preise bei Mitfahrzentralen extrem steigen werden. Eine verhältnismäßig günstige Alternative könnten Taxis sein. Sie sind an feste Preise gebunden. In Anbetracht der ÖPNV-Ausfälle könnten diese in Ballungszentren jedoch knapp werden. Wer eins braucht, sollte es besser jetzt schon buchen.

Die Arbeitsniederlegungen treffen insbesondere Reisende und Pendler in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern.

“Der Fernverkehr der DB wird am 27.03. eingestellt”, schreibt die Deutsche Bahn auf Twitter und mahnt Reisende, sich gut vorzubereiten. Durch die Kooperation von Verdi und EVG bleiben auf der Schiene nicht nur Züge und Regionalbahnen der Deutschen Bahn stehen, sondern auch Züge von Transdev, AKN, Osthannoversche Eisenbahnen, erixx, vlexx, eurobahn und der Länderbahn.

Der Flughafenverband ADV rechnet außerdem mit Personalausfällen, die rund 380-000 Fluggäste behindern werden. Betroffen seien alle Verkehrsflughäfen außer Berlin. Auch viele LKWs bleiben am Montag stehen, weswegen sogar mit Versorgungsengpässen gerechnet werden muss.

Mit dem Warnstreik will Verdi seine Position in der am Montag beginnende dritte Verhandlungsrunde stärken. Ziel der Gewerkschaft ist es, gemeinsam mit dem Beamtenbund dbb 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn zu erwirken. Die Gegenseite bot bisher aber nur fünf Prozent sowie eine Einmalzahlung von insgesamt 2500 Euro an.

Kommentare anzeigen

  • es ist einfach unfair gegenüber dem Arbeitnehmer.
    Ihr erhöht die Preise sowieso (ohne Vorankündigung) und dann noch das. Was soll man euch noch glauben???

  • Hallo Andrea natürlich kann man es nicht Allen gerecht machen, da ist die Meinung sehr gespalten. Konzerne ,Unternehmen siehe Lufthansa haben Geld ohne Ende zum Überleben (angeblich) vom Staat bekommen und im Nachhinein haben die Millionen Gewinne trotz Corona und Reiseeinbruch gemacht. Also ist der Streik schon vorprogrammiert gewesen. Richtig die Preise steigen und alles Andere bleibt die fixen Kosten ,aber mehr Geld gibt es nicht. Das hat mit glauben nichts zutun ,das sind unsere Politiker Habeck Baerbock und Lindner usw. denen haben Wir Alle den Momentahnen Zustand zu verdanken. Der kleine Mann der das Geld für die Grossen verdient, möchte auch davon etwas abhaben und mit Recht.

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Sara Breitner