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Meteorologen warnen vor Wetter-Schock

Die Wetterphänomene El Niño und La Niña sorgen in regelmäßigen Abständen für heftige Wetterbedingungen. Dieses Jahr soll nun auch im Sommer La Niña mit Macht zuschlagen und der Nordhalbkugel extreme Trockenheit und Hitze bescheren.

Der Sommer beginnt in unseren Breitengraden zwar erst in rund zwei Wochen, doch steht ganz Europa offenbar eine sehr heiße Jahreszeit bevor. Meteorologen warnen bereits jetzt vor einem viel zu warmen und sehr trockenen Sommer, für den das Wetterphänomen La Niña verantwortlich zeichnet.

Grundsätzlich handelt es sich bei dem Wetter um eine sehr komplexe Angelegenheit. Vorhersagen für eine gesamte Saison sind grundsätzlich schwierig darzustellen und konzentrieren sich in der Regel auf verschiedene Drucksysteme und den Jetstream. In diesem Jahr steht insbesondere die Nordhalbkugel unter dem starken Einfluss von La Niña. Diese Ozeananomalie ist der Konterpart von El-Niño, welches für die Warmphase des oberen Wassers in den tropischen Gebieten des Ostpazifiks verantwortlich ist. Im Gegensatz dazu kühlt La Niña das Wasser grundsätzlich ab. Diese Wechsel zwischen warmen und kalten Phasen beeinflussen weltweit das Wettergeschehen.

Die Wassertemperatur im Ostpazifik ist bereits seit dem vergangenen Herbst durch den Einfluss von La-Niña erheblich gesunken und wird nach Angaben des US-Wetterdienstes NOAA vermutlich auch noch bis in den kommenden Herbst weitestgehend aktiv bleiben. Gleichzeitig ist der Westpazifik deutlich wärmer geworden und sorgt so für hohe Luftdruckunterschiede, die dann die tropischen Passatwinde erheblich verstärken. Die nördliche Halbkugel und insbesondere die USA werden dadurch ein für die Jahreszeit ungewöhnlich trockenes Wetter zu verzeichnen haben, so die Meteorologen. Gleiches gilt darüber hinaus auch für Europa, zudem steigen die Temperaturen sehr stark an.

Besonders im Juni, Juli und August schlägt La Niña nach ersten Berechnungen des europäischen Wettermodells vom ECMWF voll durch. Ein stabiles Hochdrucksystem über dem Nordpazifik und ein weiteres über dem Nordosten der USA sorgen dann für die extremen Wetterbedingungen. Für Europa bringt eine Hochdruckgebiet, das von einem Tiefdruckgebiet über dem Atlantik und Grönland gestützt wird, deutlich zu hohe Temperaturen und viel zu wenig Regen.

Kommentare anzeigen

  • und dann kommt noch ein Virus und noch eine Mutante und noch ein Krieg und am Ende haben wir uns alle zu Tode gefürchtet.... aber vorher haben die Medien viiiieeeel Kohle gemacht.

  • Ihr Politidioten, ihr müsst noch mehr Chemtrails und andere Wettermanipulationen veranlassen, damit die Böden von der BRD noch mehr austrocknen, und immer weiter mit Biogasanlagen und Windrädern

  • Sehr überschaubare Kommentare!! Nichts weiter hinzu zu fügen!!?? ;-(( Der mensch wird das Wetter NICHT ändern können. Aber das Grundwasser in Maßen entnehmen. Denn eins ist sicher Ohne Bier kann man leben , ohne Wasser nicht. Da die Brauereien zig-tausend Kubikmeter Wasser entnehmen, sollte man da erst einmal Einhalt gebieten!!!??

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Alexander Grünstedt