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Nach 50 Jahren Wartezeit kommt der RSV-Impfstoff

RSV-Impfstoffe haben eine problematische Geschichte hinter sich, aber jetzt hat AstraZeneca bekannt gegeben, dass es erfolgreich einen sicheren neuen Impfstoff entwickelt hat. Dieser ist bereits bei der Europäischen Union zur Zulassung eingereicht worden. Und auch drei weitere Impfstoffhersteller haben angeblich vielversprechende Impfstoffe gegen RSV in der Endphase der klinischen Prüfung.

Dieser Winter ist eine der schlimmsten RSV-Saisons aller Zeiten. Millionen von Kindern in Deutschland sind derzeit entweder bereits an dem Respiratorischen Synzytialvirus erkrankt oder stehen kurz davor, sich zu infizieren. Kinderärzte und Kinderkliniken haben mit der Arbeitsbelastung zu kämpfen, und es gibt ernsthafte Befürchtungen, dass die pädiatrischen Intensivstationen bald an ihre Grenzen stoßen werden.

Und dennoch gibt es keinen allgemeinen Impfstoff gegen RSV. Das liegt daran, dass die RSV-Impfstoffe einen verheerend schlechten Start hatten. Die Entwicklung eines RSV-Impfstoffs begann in den 1960er Jahren und schien zunächst gut zu verlaufen. Doch kurz nach Abschluss der klinischen Prüfung wurde der Tod von zwei Kindern gemeldet, die den Impfstoff erhalten hatten. Viele andere mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Der Grund: Der ursprüngliche RSV-Impfstoff sollte eine inaktivierte Version des Virus verwenden. Die bei der Inaktivierung verwendete Chemikalie verformte jedoch das Virus, sodass es im Immunsystem eine falsche Reaktion auslöste. Als die Kinder in der Studie später mit dem echten Virus infiziert wurden, löste dies eine starke, fehlgeleitete Immunreaktion aus, die die Kinder tatsächlich viel kränker machte.

In einer später durchgeführten Studie wurde festgestellt, dass die ungesunde Immunreaktion in früheren Tierversuchen deshalb übersehen wurde, weil die Tiere nach der Verabreichung des Impfstoffs nie mit dem lebenden Virus in Kontakt gebracht wurden.

Inzwischen berichten vier Pharmaunternehmen – Pfizer, GSK, Johnson & Johnson sowie AstraZeneca – über die erfolgreiche Entwicklung von sicheren RSV-Impfstoffen. Es wird eine Reihe von verschiedenen Optionen zur Verfügung stehen. Am ehesten dürfte in Europa der Impfstoff Beyfortus (Nirsevimab) von AstraZeneca verfügbar sein, der derzeit auf die Zulassung durch die Europäische Union wartet.

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  • Aufhören! Hört auf damit!
    Ist der Schaden an der Menschheit etwa noch nicht groß genug?
    Hat man denn nichts in den knapp letzten drei Jahren dazu gelernt?

  • Ja, das ist die neue Zukunft. Für alles gibt es nur noch „Impfstoffe“. Mit freundlicher Unterstützung von Menschenfreund Billy Gates. Ist der nicht der Meinung, dass wir zu viele auf der Erde sind?… Seine „Impfwohltaten“ z.B. in Indien und Afrika sind ja dokumentiert. Resultat: Lähmung und Unfruchtbarkeit ! Danke du Philanthrop!!! Und die C. Spritze? Super gemacht aus Verbrechersicht. Einfach mal NEIN sagen! Prüfen, recherchieren, hinterfragen, das große Ganze sehen und nicht nur blind vertrauen….

  • RN: ich schließe mich da voll und ganz Deiner Meinung an!!!!
    Jetzt wollen die schon wieder auf unsere Kinder hauptsächlich drauf los gehen. Es ist nur noch unfassbar und obendrein ein Verbrechen an die Menschheit. Ob der sich auch spritzt und seine drei Kinder? Man darf gar nicht drüber nachdenken.....Bitte, liebe Eltern, lasst Eure Kinder nicht damit spritzen!!!!!

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Kai Degner