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Nach Sabotage – Schweres Unglück in Achterbahn

Geplant war für die Besucher eines Freizeitparks ein vergnüglicher Tag, doch am Ende des Tages kam es zu einer schrecklichen Katastrophe. Jugendliche haben an einer Achterbahn so heftige Manipulationen vorgenommen, dass schlussendlich mehrere Kinder in einem Krankenhaus behandelt werden mussten.

Im nordirischen Carrickfergus ist in dem örtlichen Freizeitpark mit dem Namen Planet Fun eine Achterbahn außer Kontrolle geraten. Sechs Personen mussten sich nach dem Unglück auf der Star Flyer im Krankenhaus einer ärztlichen Behandlung unterziehen. Nachdem nun inzwischen die Ursache für das dramatische Unglück herausgefunden wurde, ist der gesamte Park wieder zur Nutzung freigegeben worden.

Mehrere Personen werden bei Achterbahn-Drama verletzt

Die örtliche Zeitung „Belfast Live“ hatte berichtet, dass am vergangenen Samstag die Star-Flyer-Achterbahn urplötzlich außer Kontrolle geriet. In der Folge schlug dann das Fahrgeschäft gegen mehrere Schilder an der Bahn. Unter den sechs Verletzten, die in eine Klinik zur Behandlung gebracht worden waren, sind dem Vernehmen nach auch drei Kinder gewesen. Am vergangenen Sonntag, dem 25. Juli, war der Park dann wieder für Besucher geöffnet worden. Bislang ist bei den Untersuchungen keinerlei mechanischer Defekt gefunden worden. Weitere Untersuchungen am Fahrgeschäft sollen folgen, die Bahn bleibt solange noch geschlossen.

Ursache für Achterbahn-Unglück bei Belfast: Teenager haben Fahrgeschäft sabotiert

So wie es scheint, ist die Ursache für die schwere Katastrophe an einer anderen Stelle zu suchen. In einer Stellungnahme von Planet Fun heißt es nach dem Crash, dass sich das Unglück „durch den Fehlgebrauch der Ausrüstung sowie das Verhalten mehrerer Teenager auf der Attraktion verursacht”. Die genannten Vorgänge werden aber weiterhin untersucht. Derweil werden von der örtlichen Polizei Zeugen gesucht, die weitere Angaben zum Hergang des Vorfalls geben können, da sie zum besagten Zeitpunkt vor Ort waren.

Weiterhin hat Planet Fun eine Stellungnahme zu den Geschehnissen verbreitet. Darin heißt es: „Das schnelle Handeln unseres Personals, die Fahrt abzubrechen, hat weitere Verletzungen verhindert. Zu diesem Zeitpunkt können wir den Vorfall nicht weiter kommentieren, aber wir möchten unsere Gedanken und besten Wünsche an die Menschen richten, die verletzt wurden.”

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  • Nicht auszudenken, wie z.B. auch Sabotagen an Hochgeschwindigkeitstrassen der Eisenbahn ausgehen könnten. Ein solcher Versuch war ja unlängst an der ICE-Strecke zwischen Frankfurt am Main und Köln unternommen und zum Glück noch rechtzeitig bemerkt worden. Doch wie kann so etwas verhindert werden?

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Alexander Grünstedt