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Neue Studie: Diese Faktoren führen zu Impfdurchbrüchen bei Corona

Trotz einer vollständigen Impfung gegen das Coronavirus kommt es immer wieder zu Infektionen bei verschiedenen Menschen. Aber woran liegt es, dass es zu den sogenannten Impfdurchbrüchen kommt. Forscher sind dieser Frage auf der Spur und haben einen Verdacht.

Immer wieder kam es in den vergangenen Monaten zu Impfdurchbrüchen, bei denen sich Personen trotz einer Corona-Impfung mit dem Virus infiziert hatten. Die Wissenschaft steht vor einer gewaltigen Aufgabe, diesem Phänomen auf die Spur zu kommen. Am 5. Oktober ist dazu nun aber eine neue Studie in der Zeitschrift „World Psychology“ erschienen. Darin beschreiben die Forscher einen möglichen Risikofaktor.

Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass es bei Menschen eher zu einer Covid-19-Erkrankung trotz des vollständigen Impfschutzes kommt, wenn sie an einer sogenannten Substanzkonsumstörung (SUD) leiden. Diese tritt unter anderem dann auf, wenn die Personen in einer Abhängigkeit zu Marihuana, Alkohol, Kokain, Opioiden und Tabak stehen. Auffällig war bei der Studie, dass sich rund sieben Prozent derjenigen, die SUD hatten, infiziert hätten. Hingegen betraf es die Kontrollgruppe, die nicht an der Sucht leiden, nur mit einer Infektionsrate von 3,7 Prozent ins Gewicht fielen.

Besonders Personen, die häufig Marihuana konsumieren, hatten dabei mit 3,8 Prozent einen relativ hohen Anteil an den Impfdurchbrüchen. Dazu schrieben die Forscher: „Patienten mit einer Cannabiskonsumstörung, die jünger waren und weniger Komorbiditäten aufwiesen als die anderen SUD-Subtypen, hatten ein höheres Risiko für eine Durchbruchinfektion, selbst nachdem sie hinsichtlich ungünstiger sozioökonomischer Gesundheitsfaktoren und komorbider medizinischer Bedingungen mit Nicht-SUD-Patienten abgeglichen wurden.” Bei Cannabis-Abhängigen hätten sich somit vermehrt Impfdurchbrüche ergeben. Diese sind möglicherweise auf gewisse Verhaltensfaktoren zurückzuführen, die auch negative Auswirkungen auf die Lungen- und Immunfunktion hätten.

Erwartungsgemäß kommt von den Befürwortern des Cannabis eine gegenteilige Meinung zur Ursache von Impfdurchbrüchen. So sagte etwa die Leiterin der Medienarbeit der National Cannabis Industry Association, Morgan Fox, dass sich die Studie lediglich darauf konzentriert, Menschen mit einer „Substanzkonsumstörung“ zu untersuchen. Diese ist als Vergleichsgruppe aber zu klein um wirklich aussagekräftig zu sein. Gegenüber der „Newsweek“ machte sie auch darauf aufmerksam, dass es sich hier um eine „Korrelation und nicht um einen kausalen Zusammenhang“ handelt. Und nicht alle Konsumenten sind auch gleichzeitig abhängig von dieser Substanz.

„Es ist klar, dass weitere Studien willkommen und notwendig sind, aber es ist wichtig, die sehr unschlüssigen Ergebnisse, die in dieser speziellen Studie präsentiert werden, nicht überzubewerten oder falsch darzustellen und sicherzustellen, dass die Cannabiskonsumenten genau darüber informiert sind, was die neuesten Forschungsergebnisse tatsächlich zeigen”, sagte Fox.

Kommentare anzeigen

  • Raffiniert.
    Die Spaltung der Gesellschaft erreicht den nächsten Level.

  • …ich bin kein Fachmann, aber gefühlt stelle ich die Aussagekraft der Zahlen auch mal in Frage, die gleichen Abhängigkeiten könnte man vermutlich bei Augen- und Haarfarbe auch beobachten…

    Aber man schafft schonmal den Untergrund für weitere Sündenböcke, demnächst bekommen Kiffer dann wieder den Impfstatus entzogen…interessant, dass bisher keine negativen Impfstudien den Weg an die Öffentlichkeit gefunden haben…“der Impfstoff ist sicher, hinterfragen Sie nichts“…

  • Möglicherweise verhalten sich diese Menschen aber auch sonst nicht allzu gesund, sodass es zu dieser Korrelation kommt.

  • Möglicherweise verhalten sich diese Menschen auch sonst nicht allzu gesundheitsförderlich (Ernährung, Bewegung, etc.), sodass es zu diesen Korrelationen kommt.

    • Was heißt den schon „gesund“? Lebt ein Kiffer ungesünder als jemand mit Übergewicht? Vorbereitung auf ein neues Gesundheitssystem mit Einstufung der Lebensrisikofaktoren? Klingt erstmal fair…wäre es am Ende nur wohl leider nicht…

  • Es wird Zeit die wahren Gründe zu untersuchen!!
    Nicht die Menschen mit irgendwelchen Vorerkrankungen oder Schwächen sind schuld!! Vielleicht sollte der Impfstoff einfach besser untersucht werden.
    Es wird einfach so weiter gemacht, die Ursache wird einfach nicht wirklich auf den Tisch gebracht.
    Wichtig ist, dass die Aktionäre der Pharmaindustrie zufrieden sind!!

  • Ich bin dermaßen verwirrt und ich glaube, genau das ist das Ziel... Kannst du nicht überzeugen, stifte Verwirrung.

  • Jeder besitzt noch etwas Neandertaler in sich.

    Ist ein bestimmtes Gen, des Neandertaler vorhanden, erkranken die beroffenen Menschen eher an Covid 19, bei einer Coronainfektion.

  • Och! Ab und zu mal so 'n Jointchen kiffen tut doch niemandem weh. 😁

  • Mein Arzt hat mir schon vor vielen Monaten gesagt, dass auch bei der regelmäßigen Einnahme von bestimmten Schmerzmitteln oder Cortison die Immunreaktion (die durch eine Impfung hervorgerufen werden soll) teilweise unterdrückt wird.
    Dass das nun bei anderen (Sucht)-Stoffen auch so sein soll, ist da nicht verwunderlich.
    Eigentlich müsste man alle diese Substanzen einige Zeit vor der Impfung und auch danach für ca. 2 Wochen absetzen, um einen guten Impferfolg zu haben. Die Frage ist nur, ob sich das bei älteren oder chronisch Kranken so einfach umsetzen liese (und bei Süchtigen wohl schon gar nicht in Eigenregie).
    Warum man nicht generell einige Monate nach einer Impfung eine Antikörperbestimmung machen muss, ist mir schleierhaft. Denn dann würde der tatsächliche Impferfolg sehr schnell und flächendeckend rauskommen. Und man könnte auch einfacher herausfinden, bei welchen Personengruppen zu wenig Antikörper produziert wurden (und dann vielleicht auch einen Zusammenhang herstellen, warum das so ist). Aber warscheinlich ist dies von unserer Regierung gar nicht gewünscht, und vor allem von den Pharmafirmen nicht.
    Sicher meinen jetzt auch Einige, dass es doch viel zu teuer wäre, bei 83 Millionen einen Antikörpertest zu machen. Aber ich glaube, es wäre immer noch billiger gewesen 83 Millonen Antikörpertest zu machen, als Milliarden von PCR oder Antigen-Tests. Bestimmte Personengruppen (z.B. im Gesundheitswesen...) werden ja seit mindestens 1 Jahr wöchentlich/oder öfter auf Antigene untersucht. Das sind also pro Kopf schon mindestens 52 Tests in einem Jahr....
    Aber so genaue, flächendeckende Daten zur EFFIZIENZ der Impfung wollen die Pharmafirmen und unsere Regierung warschenlich gar nicht haben?

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Author
Sara Breitner