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Nordkorea droht Deutschland mit Maßnahmen

Nicht nur Putin ist anscheinend ständig sauer auf Deutschland. Jetzt kommt auch noch einer seiner engsten Freunde, der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un, mit konkreten Drohungen gegen unser Land. Der Grund für seine plötzliche Abneigung ist der geplante Asien-Einsatz der deutschen Marine. Dieser geschieht in Zusammenarbeit mit mehreren NATO-Ländern, darunter die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, Australien und Kanada. Gemeinsam wollen die Länder damit sicherstellen, dass verhängte Sanktionen der Vereinten Nationen gegen das autoritäre Regime in Nordkorea auch eingehalten werden. 

Bereits letzte Woche verließen die Fregatte „Baden-Württemberg“ und das Versorgungsschiff „Frankfurt am Main“ ihre deutschen Häfen, um sich in Richtung des chinesischen Meers zu bewegen. Dort sollen die Schiffe bis Ende des Jahres verbleiben und dafür sorgen, dass keine von den Sanktionen betroffenen Waren Nordkorea erreichen. 

Die Sanktionen wurden seit dem Jahre 2006 von den Vereinten Nationen eingeführt als Folge von Nordkoreas Errichtung eines nuklearen Waffenprogramms und der damit verbundenen Atombombentests. Diese umfassen unter anderem ein Waffenlieferungsembargo gegen das Land, aber ein Exportverbot an Luxusgütern, die der nordkoreanischen Elite zugutekommen könnte.  

Embargos und Sanktionen sind aber nur dann wirklich erfolgreich, wenn sich alle Länder daranhalten. Bisher haben weder Russland noch China Bereitschaft gezeigt, die Exportverbote auch durchzuführen. Für Russland ist Nordkorea ein wichtiger Handelspartner, besonders im Zusammenhang mit Waffenlieferungen für den Krieg in der Ukraine. China wiederum hat eine historische Verbindung mit Nordkorea und wegen der nahen Beziehungen zwischen Südkorea und dem Westen kein Interesse daran, dass der sonst so isolierte Norden aufgrund von internationalen Sanktionen zusammenbricht.  

Der Einzug deutscher und anderer Kriegsschiffe in die Region hat jetzt den nordkoreanischen Diktatoren aufgebracht. Nach Angaben des dortigen Außenministeriums verursacht die Präsenz der Schiffe so nahe der nordkoreanischen Grenze „eine Verletzung der Sicherheitsinteressen der Länder in der Region und eskaliert somit die militärischen Spannungen“. Weiter sagt das Außenministerium, dass Deutschland und die anderen Länder „schwerwiegende Handlungen gegen Nordkorea verüben“ und das Land deshalb „die notwendigen Maßnahmen ergreifen wird, um die Souveränität und Sicherheit des Staates zu verteidigen“.

Welche Maßnahmen Nordkorea gegen Deutschland ergreifen wird, wurde nicht gesagt. 

Kommentare anzeigen

  • Man hätte diesen Idiot schon längst beseitigen sollen!!

  • ES grüssen die Sanktionen was bringen DIE ???? Es werden immer Mittel und Wege gefunden diese Sanktionen zu umgehen. Nordkorea macht genau so weiter wie bisher und die Atommacht wächst auch wenn Sanktionen verhängt werden. Es gibt immer ein FÜHR und WIEDER und wenn nicht ALLE an einen Ziel arbeiten ist es nur Propaganda.

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Alexander Grünstedt