Pistorius: “Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler”
Deutschland hat nicht genug Soldaten. Und die, die es hat, werden im Schnitt immer älter. Das ist der aktuelle Zustand der Bundeswehr, der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius akut beunruhigt.
Als Deutschland vor zwölf Jahren beschloss, die Wehrpflicht auszusetzen, hat es einen schweren Fehler gemacht. Das ist die Meinung von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. Denn eines der großen Probleme, das ihm heute Kopfzerbrechen bereitet, ist die traurige Unterbesetzung der deutschen Armee.
“Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler”, erklärte Pistorius in einem Interview mit dem Handelsblatt. Aber dieser Fehler kann nicht von heute auf morgen korrigiert werden. In Deutschland gibt es keine unmittelbare Bedrohung, die es rechtfertigen würde, eine groß angelegte Wehrpflicht einzuführen. Und so wird so mancher junge Mann erleichtert sein, wenn er hört, dass es wahrscheinlich ein langwieriger Prozess sein wird, die frühere Entscheidung der Bundesregierung rückgängig zu machen.
Woher sollen also die zusätzlichen Soldaten kommen, die die Bundeswehr so dringend braucht? Laut Pistorius liegt die Verantwortung jetzt bei den Rekrutierern. Der Beruf des Soldaten ist eine Karriere, die nicht genügend junge Menschen in Erwägung ziehen, obwohl die Bundeswehr eine umfassende Ausbildung in Tausenden von Berufen anbietet. Der Beruf des Soldaten muss daher attraktiver gemacht werden.
Pistorius glaubt, dass viele junge Menschen auf der Suche nach einer sinnvollen Aufgabe in ihrem Leben sind: “Wer sich für die Bundeswehr entscheidet, leistet einen Beitrag zu Sicherheit und Freiheit in unserem Land.” Ob das ausreicht, um junge Menschen zu bewegen, sich für die Bundeswehr zu entscheiden, bleibt abzuwarten.
Zahlenmäßig hat die Bundeswehr derzeit rund 183.000 Männer und Frauen in Uniform. Erklärtes Ziel ist es, diese Zahl bis 2031 um mindestens 20.000 Soldaten zu erhöhen. Wo sie alle untergebracht und ausgebildet werden sollen, wird dann ein neues Problem darstellen. Eine der bereits geäußerten Befürchtungen ist, dass im Falle einer Wiedereinführung der Wehrpflicht die derzeit verfügbaren Kasernen und Ausbildungseinrichtungen nicht ausreichen würden.
Foto: Bundeswehr-Soldat (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
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Das ist nicht der Einzige Fehler den die Politik gemacht hat (Asyl, Bürgergeld). Wer will dann noch arbeiten ,wenn man mehr vom Amt bekommt als wenn man 8 oder mehr Stunden arbeiten gehen muss. Es wird ganz deutlich wie schwer es sein wird Gesetze die beschlossen wurden wieder rückgängig zu machen. Das ist nicht nur bei der wieder Einführung der Wehrpflicht ein sehr grosses Problem auch andere Fehlentscheidungen rückgängig zu machen ist sehr Zeit und kostspielig. Aber Wir schaffen das NEIN WIR SCHAFFEN DAS NICHT MEHR.Die Unzufriedenheit der Bürger mit der jetzigen Politik ist ja bezeichnet. Scholz- Habeck- Baerbock- Lindner und Co.müssen den Hut nehmen. Die Bürger haben es SATT bevormundet und in Gesetze gedrängt zu werden die nur NACHTEILE bringen.
Das Problem ust auch, dass man als Soldat, wenn es 'dumm läuft', täglich dem Tod ins Auge sieht und evtl. auch liegen bleibt. Da hilft auch die beste Ausbildung für Zivilberufe nicht. Man lebt halt lieber. Eine konkrete Bedrohung z. B. gibt es derzeitigem Stand nicht (offensichtlich genug). Und die Verteidigung des eigenen Landes im Hindukusch hat auch nicht positiv motiviert.
Was bleibt also? Wehrpflicht spezifisch geht nicht. Also: allgemeine Dienstpflicht für Heer, staatl. technische Dienste (THW) sowie das Gesundheits- und Pflegewesen. Aufgeschlüsselt nach Notwendigkeiten. Und wenn "wünsch Dir was" nicht passt, wird gelost. Hier können alle wirklich alle mit einbezogen werden, die ein Mindestmaß an körperlicher (Datenerfassung, geht auch im Rollstuhl) und mentaler (z. B. bestimmte Einzelschritte in techn. Prozessen ausführen) Einsatzfähigleit vorweisen.
Damit wäre dann nicht nur unser Wehrproblem, sondern auch andere wesentliche Mangelprobleme gelöst.
Herr Pistorius, Sie denken den richtigen Weg. Denken Sie ihn konsequent zu Ende, und Sie stehen als Impulsgeber für eine wieder erstarkende Gesellschaft in den Geschichtsbüchern.
Ich meldete mich freiwillig 1961 zur Bundeswehr wegen der sowjetischen Bedrohungen und Niederschlagung der Aufstände(17.6.53 in Deutschland; !956 Ungarn; 1968 Tschechoslowakei. Ich war mit der Übernahme zum Berufsoffizier einverstanden, da unsere Mutter mit uns 5 Kindern aus der DDR fliehen mußte, nachdem unser Vater an seinen Kriegsverletzungen verstarb und unsere Familie aufgeteilt werden sollte. Wir hatten nach der brutalen Vertreibung durch die Polen im März 1946 unser Gut in Hinterpommern verlassen müssen und bauten in der DDR ein Haus, welches wir durch Flucht in den Westen ebenfalls aus o.a. Grund verließen.
Ich habe meiner Bundesrepublik mehr als treu gedient, wurde für meine Arbeiten mehrmals ausgezeichnet und in den USA sogar als junger Verbindungsoffizier zu einer US-Einheit im Rahmen eines Großmanövers zum US-Ehrenbürger und ehrenhalber zum US-Oberstleutnant befördert.
Als Soldat war mein persönlicher größter Wunsch immer die Vereinigung beider deutscher Staaten. Als wir 1990 unter dem Sowjetführer, Gorbatschow, die Teilwiedervereinigung erleben durften und die anschließend verfallene Sowjetunion in ihre 15 Republiken zerfiel, begann dank, Helmut Kohl und Gorbatschow, ein enges freundschaftliches Verhältnis zu Rußland welches wirtschaftlich für beide Länder von größtem Vorteil sich entwickelte trotz des Argwohns der USA, die aber schließlich zu ihrem Vorteil der Vereinigung beider deutscher Staaten zustimmte.
Als Putin unseren Bundestag besuchte und seine außerordentliche Rede vor allen Abgeordneten und der Regierung hielt, bekam er von allen Abgeordneten eine "Standig Ovation"
Inzwischen haben die USA ihre NATO gegen Rußland nach Osteuropa hin ausgeweitet, und mischten sich in der schon immer zu Rußland gehörenden Ukraine ein, indem sie den Maidanaufstand provozierten, um Rußland weltweit verächtlich zu machen.
Schließlich ließen die USA unsere Milliarden Euro teuren, Gaspipelines sprengen, damit wir ihr superteures Frackinggas kaufen, das mit Giftstoffen in den USA gefördert wird. Unsere grünen Umfaller und SPD-Kanzler scheinen das als in Ordnung zu betrachten. Ich nicht, denn das Wohlergehen unseres Deutschlands lag mir immer am Herzen!
Zur Zeit werden wir Deutschen von keinem Land bedroht, höchstens von den USA, wenn wir unsere wirtschaftlichen Beziehungen zu Rußland wieder aufnehmen würden.
Ich befürchte, daß sich der Verteidigungsminister Pistorius von den USA befehlen läßt, was für die US-Herrschaft über uns von Vorteil ist.
Wir sollten uns davor hüten, als von den USA immer noch besetztes Land, unsere Bundeswehr zu vergrößern, um die Machtinteressen der USA zu verwirklichen.
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laß doch Bährbock und Habeck kämpfen, die haben es ja auch verbrochen, der Olaf ist ungeeignet, der hat es bestimmt schon vergessen
Hallo KLEIN ich begrüsse Ihren Beitrag zum Tagesgeschehen und Ihre ehrlichen Worte. Im Augenblick haben Wir Keine Möglichkeit unseren Frust zum Ausdruck zu bringen, auch wenn Wir auf die Strasse gehen und demonstrieren. Jeder von Uns hat seine Erfahrung mit der Geschichte gemacht und ich die Mit der DDR. Nicht Alles war schlecht und wird heute aber sehr schlecht geredet .Wir sind nicht verhungert und verdurstet haben nicht im Überfluss gelebt, wer seine Hände bewegt hat konnte damit auch sich ein Eigenheim auf Eigentum oder Pachtland errichten und es haben tausende auch getan. Das was die Politiker Scholz,Habeck,Baerbock,Lindner und Co. heute mit uns Bürger veranstalten ist nicht die Umsetzung ihres Eides den Sie bei Ihrer Ernennung geschworen haben.
Richtig regiert und Befehle bekommen Wir vom Ami der seine Interesse an Erster Stelle stellt. Das hat schon nach dem Zweiten Weltkrieg angefangen Marshall-Plan. Wir könnten ruhiger leben wenn Deutschland SEINE EIGENEN Interessen selber durchsetzen würde ohne den Ami fragen zu müssen.Bestes Beispiel heute im SAT.1 Fernsehen nachzulesen 22.Oktober 2023 Beitrag vom Altkanzler Schröder. Jetzt ist es sehr schwer eine Allgemeine Wehrpflicht wieder einzuführen. Bis jetzt sind die Soldaten nach Afghanistan und Co. des Geldes und der Vergünstigungen wegen hingegangen (wie beim Witwenmacher Lockheed F-104 Jagdflugzeug Starfighter) auch darüber gibt es Fernsehfilme.Ich habe die Ausbildung in Gärmersdorf 92245 für Afghanistan gesehen und es wurde mir mitgeteilt das die ,die da sich ausbilden lassen nicht aus Überzeugung sondern wegen des Geldes und der Vergünstigungen nach Afghanistan gegangen sind.
Jeder hat da so seine Meinung, was auch in Ordnung ist. Wer zur Bundeswehr gehen möchte, der soll es aus Überzeuung tun. und nicht aus Zwang in Form einer Wehrpflicht.
Afghanistan hat gezeigt, wie man Milliarden in den Sand setzt., für nichts. Viele haben sich freiwillig gemeldet und sind mehrmals nach Afghanistan gegangen. Nicht um dort zu kämpfen, sondern um des Geldes wegen und einer folgenden Beförderung. Gleiches Beispiel Mali. Dort ist die Bundeswehr nicht mehr erwünscht und muss abziehen.
Wir sollten die vielen Auslandseinsätze der Bundeswehr strikt reduzieren und das Geld für Dinge verwenden, die sinnvoll sind und den Bürgern nutzen.
Deutschland ist NATO Mitglied und somit im Verbund mit den USA und anderen Ländern, so der Bündnisfall eintreten würde. Ohne die USA als Verbündeten hätten wir schlechte Karten. Selbst wenn wir die Bundeswehr auf 500 000 Mann aufstocken würden.
Was den Marshallplan angeht so weiss ich, wieviele Neubauwohnungen mit Unterstützung der USA (Marshallplan) bei uns gebaut wurden.
Erinner mich noch an die Schilder die über den Eingangstüren der von den USA finanzierten Wohnblocks hingen "finanziert mit Marshallplan".
Wie hat sich Deutschland nach dem Krieg entwickelt ? Aus einem Nichts sind wir zu einer wirtschaftlichen Macht aufgestiegen
Viele die Bars eröffnet haben, Wohnungen an US Familien vermieteten , haben damit ordentlich Geld verdient.
Wo würde heute die deutsche Grenze verlaufen, wenn es nach dem zweiten Weltkrieg die USA nicht gegeben hätte und die Russen weiter in Richtung Westen vormarschiert wären ?
Wir haben als Schulkinder täglich Essen in der Schule bekommen. Gespendet von einer amerikanischen Einrichtung.
Durch die Globalisierung ist es unmöglich, nur die eigenen Interessen durchsetzen zu wollen. Wir treiben weltweit Handel und andere mit uns.
Da sind Abhängigkeiten nicht auszuschliessen. Siehe China.
Freilich haben andere Staaten auch eigene Interessen. Für die USA freilich eine Gelegenheit , uns ihr teuere Frakibggas an uns zu verkaufen.
Wir werden mit Gas aus Belgien beliefert. Woher bekommt Belgien sein Gas ? Aus Russland.
Warum hat uns Putin den Gashahn zugedreht ? Ist das nicht hausgemacht mit der Energiekrise ?
Immer die USA zu verteufeln, halte ich für falsch, auch wenn es Kriegstreiber wie Bush jr. gab der den gesamten Nahen Osten und Nordafrika destabilisierte.
Herr Pretorius sollte mal das Beschaffungswesen der Bundeswehr durchleuchten. Da sitzen sage und schreibe 10 000 Beschäftigte die nicht in der Lage sind, Ersatzmaterial so zu beschaffen, dass dieses bei Bedarf auch vorhandnen ist, anstatt die Wehrpflicht wieder einführen zu wollen. Wer durch Zwang zu etwas verpflichtet wird, dem fehlt die Motivation.
erasmus natürlich hat Jeder seine eigene Meinung das der Russe uns das NICHT bieten konnte (Reparationszahlungen Demontage von Werksanlagen) was der Ami mit dem Marshall-Plan im Westen bewirkt hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Den Menschen nach dem Krieg war es wichtig satt zu Essen zu haben und ein besseres Leben (Bars und eine Wohnung).Das hat der Marshall-Plan umgesetzt, die Moral und die Psyche der Menschen nach entbehrliche und grausame Zeit ausgenutzt das steht wohl ausser Frage. Das Wir Gas über Umwege aus Russland geliefert bekommen ist unbestritten. Warum nehmen Wir nicht die Teuere errichte Pipeline Nord Stream 2 die in Lubmin an Land geht nicht in Betrieb ? TROTZ und politische Sanktionen helfen UNS nicht!!! Das Wir jetzt das Ungeliebt und Teuere Gas einkaufen müssen warum??? Aber es kommt die Zeit wo diese Pipeline in Betrieb geht ,da bin ich mir ganz sicher. Wir sind einwenig vom Thema abgekommen. Das eine Wiedereinführung der Wehrpflicht ein steiniger Weg sein wird und DENEN bewusst war die Sie abgeschafft haben ist unbestritten. Ich bin mir auch da sicher das es Keinen geschadet hat als Wehrpflichtiger gelernt zu haben sich einzufügen und unterzuordnen.