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Polizeilicher Großeinsatz im Lübecker Hauptbahnhof

Am Hauptbahnhof in Lübeck kam es heute zu einem polizeilichen Großeinsatz, nachdem ein Mann eine Schulklasse mit einem Messer bedroht hatte. Als die Polizei am Tatort ankam, flüchtete der Angreifer durch die Innenstadt. Mehrere Polizeibeamte nahmen die Verfolgung auf und die wilde Flucht endete erst unterhalb der Puppenbrücke in der Nähe des Holstentors, wo der Flüchtige ins Wasser sprang und vor den Augen mehrerer entsetzter Passanten und den Polizisten unter der Wasseroberfläche versank. 

Trotzdem mehrere der Beamten und eine Passantin versuchten, den jungen Mann zu erreichen, verschwand er bald außer Sicht und sein lebloser Körper wurde eine halbe Stunde später von Feuerwehrtauchern geborgen. Der Mann ist jetzt im Krankenhaus verstorben. 

Bei der Identitätsfeststellung des Ertrunkenen entdeckte die Polizei, dass es sich bei dem Täter um keinen Unbekannten handelte. Der 22-jährige syrische Flüchtling war bereits im Mai diesen Jahres im Zusammenhang mit einer Bombendrohung gegen den Lübecker Hauptbahnhof aufgefallen. Auch damals kam es zu einem polizeilichen Großeinsatz, nachdem der Syrier einem Zugführer gedroht hatte, den hinteren Teil seines Zugs zu sprengen. Nicht nur musste an diesem Tag der gesamte Bahnhof evakuiert werden, sondern die meisten Züge von und nach Lübeck konnten nur mit großen Verspätungen fahren. Obwohl der 22-Jährige damals festgenommen wurde, befand er sich kurz danach wieder auf freiem Fuß. 

Eine genauere Untersuchung des Jackentascheninhalts des Syriers brachte zudem die Brieftasche eines Rentners zum Vorschein, der noch am selben Tag einen Überfall polizeilich gemeldet hatte. Demzufolge wurde der Rentner beim Verlassen seines Hauses von einem Mann mit einem Messer bedroht und in seine Wohnung zurückgedrängt. Dort wurde der verängstigte Mann in ein Zimmer eingeschlossen, während der Räuber das Haus nach Wertsachen durchsuchte. Der Rentner konnte später durch ein Fenster entfliehen. 

Am selben Tag erstattete ein 18-Jähriger eine Anzeige bei der Lübecker Polizei, nachdem er auf der Straße von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht wurde. Auch dieser Vorfall wird jetzt dem verstorbenen Syrier zugeschrieben.

Kommentare anzeigen

  • Na da ist ja dieses mal alles richtig gelaufen, potentieller Verbrecher tot, keine Kosten für den deutschen Steuerzahlerund und ungebetener Gast weniger!

  • Da hilft nur eines: Der Kampf gegen rechts muß verstärkt werden! Eure Nenzi

  • Polizeilich bekannt und psychisch labil nichts NEUES. Wieviele Durchgeknallte laufen noch unerkannt oder polizeilich bekannt auf unseren Strassen rum und gefährden die Öffentlichkeit??? Weg damit egal wie .Wir müssen für solche Typen nich noch Steuergelder verschwenden und dann wieder auf freien Fuß gesetzt zu werden.

  • Etwas Besseres konnte nicht passieren. Der bedroht niemanden mehr und kostet uns keine Moneten mehr!!!

  • Auch im Saarland lt. Medien ist ein Mann mit einem Messer angegriffen worden. Der Verletzte wurde notoperiert und ist außer Lebensgefahr.
    Glaube dass man den Messerstecher festgenommen hat. Bin nicht sicher.
    Aber falls es sich um einen ausländischen Attentäter handeln sollte???
    ab ins Flugzeug dorthin wo er herkommt und 50 Meter über dem Boden raus aus dem Flugzeug.
    Die brauchen nichtmals zu landen und bitte bitte machen.
    Und das dann in unseren Medien veröffentlichen. Das ist das EINZIGE was wirkt.

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Alexander Grünstedt