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Schlacht nahe Polen: Putins Bomben fallen direkt vor der NATO-Grenze

Die Situation in der Ukraine eskaliert erneut. In der Nacht ist es zu Militärschlagen nahe der polnischen Grenze gekommen und damit haarscharf am NATO-Gebiet. Der dritte Weltkrieg ist damit nur noch 25 Kilometer entfernt.

Zum ersten Mal fielen Bomben bei Lemberg (Lwiw), 25 Kilometer vor der polnischen Grenze. Lemberg ist außerdem Zufluchtsort für viele Geflüchtete aus zuerst angegriffenen Regionen der Ukraine. Die Behörden melden Tote und Verletzte.

Unter den Opfern könnte sich auch ausländisches Militärpersonal befinden. Bestätigt ist das aber nicht. “Die Besatzer haben einen Luftangriff auf das Internationale Zentrum für Friedenssicherung und Sicherheit gestartet”, erklärte die regionale Militärverwaltung. Hier fanden unter anderem NATO-Übungen mit Militär aus anderen Bündnisländern statt. Auch Ausbilder aus den USA und Kanada sollen in dem Stützpunkt beschäftigt gewesen sein. Ob sie während des Bombardements vor Ort waren, ist jedoch unklar.

Bisher galt Lemberg als relativ sicher. Deswegen nutzten viele Ukrainer die Metropole als Zwischenstation auf der Flucht Richtung Polen. Auch die Botschaften anderer Länder waren von Kiew nach Lemberg umgezogen.

Ein weiteres Ziel in der West-Ukraine war offenbar der Flughafen von Iwano-Frankiwsk, etwa hundert Kilometer südlich von Lemberg. Die Schläge im Westen des Landes begannen bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Dort wurden am Freitagmorgen Angriffe auf den Militärflugplatz der Stadt Lutsk gemeldet, 80 Kilometer vor Polen.

Dass das russische Militär Flugplätze ausschaltet, ist strategisch nachvollziehbar, um den Einsatz von ukrainischen Luftwaffensystemen zu verhindern. Immer wieder war auch eine Lieferung von „MIG-29“ Kampfjets aus Polen im Gespräch. Diese wären vermutlich von westukrainischen Flughäfen gestartet.

Mit den neusten Bombardements befindet sich mehr oder weniger die ganze Ukraine im Krieg. Städte, die als sicher galten, wurden nun attackiert.

Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine waren bislang ergebnislos. Eine Wende könne ein Treffen in Jerusalem bringen, hofft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Israel stellt sich in dem Konflikt bislang neutral auf.

Russland zeige inzwischen Redebereitschaft, verkündete Selenskyj. Die Gesandten von Staatschef Wladimir Putin würden nicht nur Ultimaten stellen, wie am Anfang. Im Mittelpunkt der letzten Verhandlungen stand die Schaffung von Fluchtkorridoren. Die ausgehandelte Waffenruhe, die Flüchtenden das Leben retten sollte, hielt jedoch immer nur kurz. Am Samstag wurde ein Fluchtkorridor nahe Kiew beschossen. Die Regierung meldete sieben Tote.

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  • Beide Seiten sind bemüht dass das noch klappt mit dem 3ten Weltkrieg…

    • Na, den Mist kannst Dir schenken als Kommentar. Ist wie ein Fürs, kurz unangenehm und schnell vergessen

  • Der Krieg ist schon lange Vergangenheit. Hört endlich auf zu stacheln. Lange genug hat man Diplomatie ignoriert, jetzt wollen die Verlierer es mit Diplomatie versuchen. Und der Preis steigt. Wie in jedem Krieg, war auch jetzt die Wahrheit das erste Opfer. Merken die Menschen immer noch nicht, dass alles abgesprochen war und dass die Hetzer gegen ihre Nachkommen arbeiten? Die "Geschlossenen" und "Entschlossenen" haben lange nach Naiven gesucht. Trauen sich immer noch nicht. Zuerst habe ich über unsere Regierung gestaunt, jetzt begreife ich es langsam. Man darf immer noch nicht seine Meinung sagen und Schuldigen nennen. Die Zeit gibt dem Österreicher immer mehr Recht. Stimmt, auch er hat Fehler gemacht. Wo bleiben echte Deutsche in "freien" Medien? Wollen sie, oder dürfen sie, nicht? Auch die AfD ist unterwandert.

    • Diese Aussage und der dazugehörige Schreiber wurde vom russischen Staatsministerium gesponsert, sollte man auch so kennzeichnen!

  • Ist so, um den Krieg zu beenden muss man immer mehr Geld und Waffen liefern. Das ist der Kapitalismus um Geld und Macht auf der ganzen Welt zu haben. Kriegstreiber ist alleine nur die USA und seine ausführenden Hunde ist die europäische Union. Hier sieht man was eigentlich die Bevölkerung auf der Erde wert ist. Hört auf mit den Waffen und Geld liefern. Ihr wollt alle da oben so schlau sein, nix könnt ihr außer die Bevölkerung arm zu machen. Setzt mal euren Verstand ein ihr Politiker sonst seid ihr fehl am Platz

  • Ja das stimmt, angeblich wollte man Frieden,dafür aber sendet man Männer, Waffen,Geld , das Beweist dass Europa doch f. den Krieg ist, das ist das Resultat der Demokratie sinonym des Kapitalismus.

    • Diese Aussage und der dazugehörige Schreiber wurde vom russischen Staatsministerium gesponsert, sollte man auch so kennzeichnen!

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Sara Breitner