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Schwere Detonation erschüttert Großstadt im Ruhrgebiet

Die Oberhausener Innenstadt ist in der Nacht von einer schweren Detonation erschüttert worden. Mehrere Geschäfte wurden dabei beschädigt, auch ein Büro der Linkspartei ist betroffen. Vertreter der Partei zeigen sich überzeugt, dass es sich um einen Anschlag gegen sie handelt. Und erste Hinweise der Polizei scheinen diesen Verdacht zu bestätigen, denn am Ort des Geschehen finden die Beamten eine selbst gebastelte Sprengvorrichtung.

Ein Büro der Linkspartei ist in der Nacht bei einer Explosion in der Innenstadt von Oberhausen erheblich beschädigt worden. Daneben gab es auch erhebliche Sachschäden an weiteren Geschäften, darunter ein Friseurgeschäft und ein Reisebüro, in der unmittelbaren Umgebung. Gegen 3.20 Uhr habe sich die Detonation am Friedensplatz ereignet, wie die Sprecherin der Polizei in Essen mitteilte. Glücklicherweise ist dabei niemand zu Schaden gekommen. Vor allem seien eine Menge Scheiben zu Bruch gegangen und Inneneinrichtungen erheblich beschädigt worden. „Der Sachschaden ist erheblich”, sagte die Polizeisprecherin.

Die Ermittler fanden vor Ort Hinweise auf eine selbstgebaute Sprengvorrichtung. Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur sei möglicherweise eine sogenannten „Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung“ für die Explosion verantwortlich. In diesem könnte unter anderem Blitzsprengstoff enthalten gewesen sein, wie er für gewöhnlich in Feuerwerkskörpern verwendet wird. Allerdings gibt es noch keinen Hinweis oder ein Bekenntnis auf oder von den möglichen Tätern.

Einen „Sprengstoffanschlag“ sieht die Linke in Nordrhein-Westfalen in den Ereignissen. Offiziell gibt es noch keine Bestätigung von Seiten der Polizei dazu, doch hat der Staatsschutz inzwischen die Ermittlungen aufgenommen. Dies geschieht, wenn eine politisch motivierte Tat vermutet wird. „Das war ganz klar ein Anschlag auf uns“, sagte der Oberhausener Franktionschef der Partei, Yusuf Karacelik. Einen konkreten Verdacht äußerte er nicht auf mögliche Täter. Doch waren in den vergangenen Monaten immer wieder Drohschreiben eingegangen, die er aber nicht in einen direkten Kontext setzen wolle. Grundsätzlich hält er die Stimmung in der Stadt und der Gesellschaft für sehr aufgeheizt. Eine lückenlose Aufklärung der Umstände fordert auch der Chef der NRW-Linken, Jules El-Khatib. Er sagte, die Räumlichkeiten der Linken in der Stadt seien nicht das erste Mal das Ziel von Angriffen.

„Das ist eine völlig neue Dimension von Angriffen gegen unsere Büros, hier werden Menschenleben gefährdet. Wir müssen von einem gezielten Anschlag von Rechts ausgehen. Schon in der Vergangenheit war das Büro im Visier der rechten Szene, wurde mit Neonazi-Aufklebern beklebt und erhielt Drohbriefe”, sagte die Bundesvorsitzende der Linken, Janine Wissler.

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  • Und ich einfältiger Mensch dachte im ersten Moment, daß der Anschlag das Büro der Grünen - Mitregierung traf, die Deutschland als Mitregierung endgültig den Garaus machen wollen, indem sie die klimafeindliche Industrie mit ihren klimafeindlichen Arbeitsplätzen dabei sind, zu vernichten.

    Mit Hilfe ihrer Inflation ist für die Arbeitslosen ja genug Geld im Überfluß da, das man nicht durch klimafeindliche Arbeit sich verdienen muß, weil man das einfach nachdrucken kann, wie die EU das mit den wirtschaftsschwachen Ländern wie Griechenland, Portugal, Spanien aber auch Frankreich etc. bisher auch "erfolgreich" konnte, damit sie in der Eurowährung verbleiben können.

    Deutschland war in der Welt bekannt für seine starke DM, die heute noch in einigen Balkanländern vorhanden ist. Nur der Währungskurs müßte entsprechend der Kaufkraft geändert werden, nämlich eine DM für über 2 Euro; denn der Euro hatte sich im Laufe der 32 Jahre dem Lira-und Francverfall voll angepaßt, und wir Deutschen konnten das nicht verhindern, dank unserer volksfernen Politiker!

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Stuart Henderson