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Serie von höchst brutalen Messerattacken: Polizei bittet um Mithilfe

Die Polizei steht vor einem Rätsel: Ein Angreifer, der sich seine Opfer scheinbar wahllos aussucht. Jetzt wurde die nächste brutale Messerstecherei gemeldet, die dritte in der Dortmunder Nordstadt innerhalb weniger Tage.

Das jüngste Opfer ist ein 18-jähriger Mann, der am Dienstagabend auf der Goethestraße auf dem Heimweg war. Er hörte gerade Musik über seine Kopfhörer, als er eine Person auf sich zukommen sah, dann ging alles sehr schnell. Als er die Kopfhörer abnahm, um zu sehen, was der Unbekannte wollte, spürte der junge Mann plötzlich einen scharfen Schmerz in seinem Oberkörper.

Sein Angreifer stach immer wieder auf ihn ein und überließ ihn dem Tod. Wie Oberstaatsanwalt Carsten Dombert gegenüber der BILD erklärte, hat wahrscheinlich nur die dicke Winterkleidung des jungen Mannes sein Leben gerettet. Stark blutend konnte er sich in einen Shisha-Laden in der Nähe retten, wo er erste Hilfe erhielt und ein Krankenwagen gerufen wurde.

Dies ist bereits die dritte Messerstecherei in der Gegend in den letzten Tagen. Die Polizei vermutet, dass sie alle von demselben Täter begangen wurden. Bei den beiden anderen Opfern handelte es sich um Obdachlose. Beide wurden mehrfach niedergestochen und überlebten ihre Verletzungen nur knapp. In beiden Fällen schilderten die Opfer, dass der Angreifer zunächst Geld verlangte, bevor er mit einem Messer auf sie losging. Die erste Messerstecherei ereignete sich am vergangenen Donnerstag im Dortmunder Keuning-Park, die zweite am Freitagabend auf dem nahe gelegenen Mehmet-Kubasik-Platz.


Das Opfer des jüngsten Angriffs überlebte nur mit viel Glück. Nach Angaben der Polizei weiß er nicht, ob der Angreifer ihn zuerst nach Geld gefragt hat, weil er zum Zeitpunkt des Angriffs noch dabei war, seine Kopfhörer abzunehmen, aber es scheint wahrscheinlich, dass alle drei Straftaten von ein und derselben Person verübt wurden.

Bislang gibt es weder ein Foto noch ein Video des Verdächtigen, sondern nur eine vage Beschreibung. Die Kriminalpolizei untersucht die Orte, an denen die Taten begangen wurden, und bittet alle Zeugen, sich zu melden. Wenn Sie in der Nähe einer der Straftaten waren und jemanden gesehen haben, der sich verdächtig verhalten hat, wenden Sie sich bitte an die Polizei unter (02 31) 1 32 74 41. Diejenigen, die in der Gegend wohnen, sollten außerdem besonders vorsichtig sein, wenn sie am Abend nach Hause gehen.

Kommentare anzeigen

  • Wir kennen den Spruch: Wir schaffen das und Deutschland ist sicher!!
    Deutschland ist unter Merkel und jetzt den Grünen zum Tollhaus geworden!!
    Es gibt noch Hoffnung, vielleicht: AfD!!

  • Knallt diese KREATUR einfach ab.
    Der ist sicher
    Traumatisiert und braucht seine Medikamente

  • 100% Sicherheit gibt es nicht! Natürlich sind solche Taten nicht zu tolerieren und richtig im Nachhinein stand der Täter unter Drogen.polizeilich bekannt psychisch krank und und.Wir schaffen das schon lange nicht mehr und werden es auch nicht mehr schaffen.

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Kai Degner