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Strompreis-Hammer im nächsten Jahr

Die Unfähigkeit der Ampelregierung, einen neuen Haushalt zu verabschieden, hat nicht nur gravierende Folgen für Industrie und Gewerbe in Deutschland, sondern auch für die Privathaushalte der Bundesbürger. Im Bundeshaushalt sind nämlich Ausgaben für Preisbremsen und Zuschüsse inkludiert, die jetzt durch ein Milliardenloch in der Haushaltsfinanzierung verschwinden können. 

Für nächstes Jahr haben Verbraucherzentralen bundesweit bisher einen Anstieg der Strompreise für Privathaushalte von 10 % bis 12 % veranschlagt. Dieser Anstieg wurde aber unter der Voraussetzung einer Preisbremse berechnet, die durch den Bundeshaushalt finanziert wird. Der Zuschuss vom Staatshaushalt macht im Durchschnitt ungefähr 25 % der Strompreisrechnung eines Privathaushalts aus. Wenn der Zuschuss von ungefähr 5,5 Milliarden Euro wegfällt, müssen die Privathaushalte den vollen Preis für den Strom selbst bezahlen. Damit könnte Ihre Stromrechnung mit bis zu 35 % ansteigen. 

Das Chaos und die Unsicherheit in Bezug auf die Nebenkosten von deutschen Haushalten sind das Resultat eines Beschlusses des Verfassungsgerichts, der vor einigen Wochen den geplanten Bundeshaushalt für nichtig erklärt hat. Die Koalitionspartner mussten daher an den Verhandlungstisch zurückkehren und wieder ganz von vorn anfangen. Jetzt fehlen der Ampelregierung mehrere Milliarden, um den Haushalt auszugleichen, und die Ausgaben für die Strompreisbremse können den erforderlichen Sparmaßnahmen leicht zum Opfer fallen. 

Die Strompreisbremse sollte eigentlich vorläufig bis zu Ostern 2024 verlängert werden. Nach Angaben des Kanzleramts sind die Strompreise aber schon am Fallen und liegen unterhalb der Grenze, die für eine Preisbremse angesetzt wurde. Deshalb sieht die Regierung es wahrscheinlich im Augenblick nicht als notwendig, weitere Zuschüsse für den Stromverbrauch an Privathaushalte zu verteilen. Das Problem liegt in den Netzentgelten, die etwa 25 % einer jeden Stromrechnung ausmachen und ständig bei den Netzbetreibern angehoben werden.  

Mit dem Wegfall der staatlichen Zuschüsse für die sogenannten Netznutzungsentgelte im nächsten Jahr werden die Netzbetreiber und Stromlieferanten den Ausfall an die Verbraucher weiterreichen, die dann einen erheblich höheren Betrag auf ihren Stromrechnungen vorfinden werden.   

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  • Ich frage mich immer wieder, wo bleibt der günstige Strompreis, wenn die sogenannten Erneuerbaren so günstig sind?
    Diese Chaosregierung ist die schlechteste seit Bestehen der BRD!!
    Was will man auch von so vielen Ungelernten, Leute ohne Abschluß, Leute die noch nie gearbeitet haben,
    nie vorher etwas Produktives geleistet haben, erwarten?
    Aber die doofen Deutschen haben ja diese Nullen gewählt und müssen jetzt damit klarkommen!!

  • Die Strom und Gaspreise sind gefallen, sodass eine Preisbremse nicht erforderlich ist. Warum sollen die Preise in 2024 erneut wieder ansteigen ? Die vorzeitige Abschaltung der AKW`s war ein Fehler, für den wir zahlen müssen.
    Für Kanzler Scholz ist es fast unmöglich vernünftige Politik betreiben zu können. Bei der Zusammensetzung dieser Regierung gehen die Meinungen und Forderungen soweit auseinander, dass Einigungen fast unmöglich sind.
    Eine Neinsagerpartei wie die GRÜNEN die nur Forderungen stellen die uns Bürger belasten, mehr haben die nicht anzubieten.Habeck als Wirtschaftsminister ist eine totale Fehlbesetzung.
    Eine Partei aus Schwätzern die nichts auf der Pfanne haben. Eine R.Lang die uns gerne vorschreiben würde, wie wir uns zu verhalten haben, unsere Essgewohnheiten ändern sollen. Eine, die weder eine berufliche Ausbildung noch andere Fähigkeiten, ausser endlosem Geschwätz, vorweisen kann.
    Diese Ampelregierung muss beendet werden, wenn unser Staat nicht an die Wand gefahren werden soll.
    Wir haben übe 5 Millionen Bürgergeldbezieheer. Von denen könnten aus meiner Sicht mindestens 50% arbeiten. Anstatt das Bürgergeld zu erhöhen, sollte man die arbeitsfähigen Geldbezieher zur Aufnahme einer Arbeit verpflichten. Dann könnte man für die wirklich Bedürdftigen mehr zahlen.
    Die GRÜNEN müssen aus der Regierungsverantwortung weg. Viele der Jung.-und Erstwähler geben den GRÜNEN ihre Stimmen, weil sie auf die Versprechen der GRÜNEN hereinfallen.

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Alexander Grünstedt