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Unzählige Deutsche haben plötzlich keinen Zugang zu Medikamenten

Mediziner schlagen Alarm: Plötzlich können unzählige deutsche Bürger keine Medikamente mehr erhalten. Chaotische Zustände in Apotheken in der gesamten Bundesrepublik waren die Folge. Der Grund für die Probleme ist das neue E-Rezept beziehungsweise sind die damit verbundenen technischen Störungen.

Seit dem 1. Januar gibt es nun das elektronische Rezept. Ärzte müssen verschreibungspflichtige Medikamente ab sofort digital statt auf dem klassischen rosa Zettel verordnen. Der Arzt erstellt das Rezept digital und unterschreibt es virtuell. Das E-Rezept wird in der Arztpraxis auf einem zentralen System (E-Rezept-Fachdienst) gespeichert. Darauf stehen Informationen wie Patientendaten, Daten des Arztes oder der Ärztin, verordnete Medikamente oder Wirkstoffe und Dosierhinweise.

Anschließend wird das digitale Rezept dann verschlüsselt auf den zentralen E-Rezept-Server gesendet, automatisch erfolgt dazu die Erstellung eines sogenannten E-Rezept-Tokens. Dieser enthält den Code, mit dem man das Rezept in der Apotheke einlösen kann.

Soweit die Theorie. Denn in der Praxis gab es schon am zweiten Tag nach Einführung lange Gesichter in deutschen Apotheken. Der Dresdner Apotheker Matthias Fischer-Schäfer kritisiert zum Beispiel, dass viele Patienten gar nicht mehr wissen, was man ihnen eigentlich verschrieben hat. „Einfache patientenorientierte Versorgung, gerade im Notdienst, ist nicht mehr möglich“, so der Pharmazeut.

Besonders problematisch waren aber die aufgetretenen technischen Probleme. Robert Sibbel, Apotheker aus Herne in Nordrhein-Westfalen, berichtet: „Wir konnten am Nachmittag eine Patientin nicht mit dem benötigten Antibiotikum versorgen.“ Das Rezept habe nicht vom Server heruntergeladen werden können, die Arztpraxis habe man auch nicht telefonisch erreicht.

Hilfsmittel wie Stützstrümpfe, Duschhocker oder Rollatoren können mit dem E-Rezept erst gar nicht verschrieben werden, ebenso verhält es sich mit rezeptfreien Medikamenten.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zeigt sich zuversichtlich: „Im Ausnahmefall gibt es noch Probleme, weil einige Krankenkassen und Ärzte ihre Systeme noch nicht aktualisiert haben“, sagt er zu, „BILD“. Die Probleme würden bald behoben sein. „Ich bin mir sicher, nach kurzer Zeit wird das E-Rezept unkomplizierter Alltag für alle“, so der Minister.

Kommentare anzeigen

  • Klar, wenn Inkompetente regieren, dann darf man sich nicht wundern. Aber genau solche wurden ja gewählt.Jetzt hat man den Salat.Lauterbach der Corona exberde wirds schon richten. Es wird Zeit das kompetente EXPERTEN solche Ministerien auch übernehme. Da würde mir
    PROFESSOR BAGHDI SPONTAN EINFALLEN.

  • Setzt die 8 Milliarden an Kriegshilfen z.B. im Gesundheitswesen ein um solche Missstände abzuschaffen!!!! Holt wie versprochen die Pharmaindustrie aus China ,Indien wieder nach Deutschland zurück. Aber die Pharmalobby ist so mächtig das die den Regierenden vorschreiben wo es lang geht.

  • Was klappt noch in diesem Staat? Nichts mehr, Chaos, wohin man auch schaut!!
    Wir haben seit geraumer Zeit nur noch Nullen in der Politik: Schwätzer, Ungelernte, Leute ohne vernünftigen Abschluß, Abbrecher!!
    Was soll dabei dann herauskommen? Nichts, nichts Gutes!!
    Alle diese kennen nur: Steuerzahler abzocken, Steuergelder zum Fenster hinauswerfen!!

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Martin Beier