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Völlig unerwartet: Behörden geben Reisewarnung für beliebtes Urlaubsziel heraus

Mit rund 8 Millionen Besuchern pro Jahr handelt es sich hier um ein äußerst beliebtes Reiseziel. Daher kommt die Warnung der Behörden für viele völlig unerwartet: Besucher bestimmter karibischer Reiseziele sind zunehmend gefährdet und sollten besonders vorsichtig sein. Bestimmte Orte sollten sogar gänzlich gemieden werden.

Während sich Deutschland auf einen weiteren Kälteeinbruch vor dem Frühling vorbereitet, freuen sich viele bereits auf ihren jährlichen Urlaub in der Sonne. Spanien, Italien, die Türkei und Griechenland gehören zu den beliebtesten Urlaubsländern, aber viele Deutsche zieht es heutzutage auch in die Karibik.

Weiße Sandstrände, umspült von sanften Wellen, Palmenreihen – für viele sind die Bahamas der Inbegriff der Karibik. Seit der Pandemie sind die Besucherzahlen in die Höhe geschnellt. Die meisten kommen natürlich aus den USA, aber auch immer mehr Europäer finden ihren Weg auf die ausgedehnte Inselgruppe.

Die Kriminalität dort hat in den letzten Jahren jedoch stetig zugenommen, und es werden zunehmend Verbrechen gegen Touristen gemeldet: Einbrüche und Raubüberfälle, sexuelle Übergriffe und sogar Mord. Aus diesem Grund haben die US-Behörden jetzt eine Reisewarnung der Stufe 2 für die Bahamas herausgegeben – insbesondere für Nassau, die Hauptstadt der Insel New Providence, und für Freetown auf Grand Bahama. Reisende auf den Bahamas werden dringend gebeten, den östlichen Teil von Nassau ganz zu meiden und überall sonst sehr vorsichtig zu sein, insbesondere wenn sie in Unterkünften übernachten, in denen es keinen privaten Sicherheitsdienst gibt.


Die Bahamas sind jedoch nicht das einzige beliebte karibische Urlaubsziel, für das eine Warnung herausgegeben wurde: Nach Angaben des US-Außenministeriums sollten Urlauber ihre Reise nach Jamaika ernsthaft überdenken. Auch hier ist die zunehmende Gewalt auf der Insel ein Grund zur Sorge. Wegen der steigenden Zahl von Straftaten, zu denen auch Verbrechen gegen Touristen selbst in All-Inclusive-Resorts gehören, wurde für Jamaika die Warnstufe 3 ausgerufen. Die Hauptstadt Kingston, aber auch die Urlaubsorte Negril, Montego Bay und Ocho Rios sind besonders betroffen.

Das Auswärtige Amt in Deutschland hat bisher keine Warnungen vor den beiden karibischen Reisezielen ausgesprochen. Reisenden wird jedoch empfohlen, stets wachsam zu sein.

Kommentare anzeigen

  • Die Bevölkerung in der Karibik ist meist arm. Da kommen dann Touristen die im Grunde alles haben, was den Einhheimischen fehlt.
    Ich machte mal Urlaub in der Dominikanischen Republik. Die Hotelanlage war mit Zäunen gesichert. Öfter standen da Kinder und Jugendliche an den Zäunen und bettelten Hinweisschilder wiesen darauf hin, dass man denen nichts geben darf. Auch die Hotelleitung hat bei Ankunft der Urlauber darauf hingewiesen.
    Da vergnügen sich die Urlauber an oder in den Pools. Denen werden dannn die Drinks von den Kellnern an den Pool gebracht., während vor den Zäunen bettelnde Kinder stehen.
    Es gibt große Hotelanalagen die von den Inselbewohnern nicht betreten werden dürfen. Sicherheitsdienst bewachen diese Anlagen.
    Das führt eben dazu, dass die Kriminalität steigt. Touristen beklaut werden. Wenn da so ein Kreuzfahrtschiff mit 2000 oder mehr Passagiere ankommt, ist die Anzahl der Touristen höher als die Anzahl der Bewohner.
    Das größter derzeit existierende Kreuzfahrtschiff betördert 10 000 Passagiere Man muss sich diese Menge mal vorstellen, wenn so ein Schiff im Hafen ankommt, mit Mengen an Menschen gleich einer Kleinstadt

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Kai Degner